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Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie transparent und sozial umsetzen:

21. Juli 2014

Ergebnisse der Zusammenarbeit des IPV und der WHU Otto Beisheim School of Management:

In Zusammenarbeit mit dem IPV – Industrieverband Papier- und Folienverpackung, Frankfurt – hat die renommierte WHU Otto Beisheim School of Management, Vallendar/Düsseldorf, eine umfassende Studie zur Nachhaltigkeit am Beispiel der Verpackung erstellt. Die Ergebnisse wurden durch ein Sustainability Lab ermittelt und jetzt präsentiert. 17 Studententeams unter Leitung von Prof. Dr. Christoph Hienerth, Lehrstuhlinhaber für Unternehmertum und Existenzgründung, haben Nachhaltigkeit in der Verpackungsindustrie unter ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten beleuchtet.

Ein zentrales Ergebnis ist, dass Konsumenten ein großes Interesse an dem Thema Nachhaltigkeit haben. Speziell bei Verpackungen fehle es den Verbrauchern aber an Informationen und Orientierungskriterien, was den Nachhaltigkeitswert von Verpackungsoptionen betrifft, so die Ergebnisse. Aus diesem Grund empfehlen die Masterstudenten der Verpackungsindustrie, proaktiv einen glaubwürdigen und transparenten Kommunikationsprozess zu starten und das starke Interesse der Konsumenten am Thema Nachhaltigkeit positiv für die Verpackung zu nutzen. Sie schlagen dazu die Verwendung von Branchen-Nachhaltigkeitsstandards, den Einsatz anerkannter gemeinschaftlicher Öko-Labels wie auch die Einführung spezieller Handelsmarken vor, die den Konsumenten ausschließlich nachhaltige Verpackungsoptionen näher bringen.

Bei der Etablierung nachhaltiger Verpackungskonzepte sei es wichtig, dass sie z.B. hinsichtlich Schutz und Sicherheit die gleichen Anforderungen wie konventionelle Verpackungslösungen erfüllen. Darüber hinaus bringen nach Ansicht der Studententeams Nachhaltigkeitsstrategien langfristige Mehrwerte insbesondere auch in Richtung Standort-Attraktivität für das Unternehmen. Gerade Nachhaltigkeit auch unter sozialen Aspekten umzusetzen, wie z.B. durch Maßnahmen zur Steigerung der Mitarbeitermotivation und -zufriedenheit, kann sich positiv auf den Erfolg und das Image des Unternehmens auswirken. Schließlich sei das Image als Arbeitgeber ein wichtiger Faktor, qualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und zu halten.

Die Ergebnisse zeigen die Mehrdimensionalität von Nachhaltigkeit auf und belegen, welche Bedeutung sie für die Zukunftsfähigkeit von Unternehmen der Verpackungsindustrie hat nicht nur in Richtung Ökologie und Ökonomie, sondern auch im Hinblick auf die Unternehmensattraktivität als potenzieller Arbeitgeber.

Mit dieser Studie setzt der IPV seine kontinuierliche Zusammenarbeit mit Hochschulen zu relevanten Fragen rund um die Verpackung fort.

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IPV – Industrieverband Papier- und Folienverpackung: Ertragsdruck in 2013 – Positive Entwicklung in 2014

19. Mai 2014

Insgesamt konnten die mittelständischen, im Industrieverband Papier- und Folienverpackung (IPV) organisierten Unternehmen mit flexiblen Verpackungen/Serviceverpackungen (Folien, Tragetaschen und Beutel) aus Papier, Kunststoff und Verbunden ihren Umsatz im Jahr 2013 um 1% auf über 1,8 Mrd. Euro steigern. War die Nachfrage in der ersten Jahreshälfte eher schwach, zog sie im zweiten Halbjahr an. Die Unternehmen standen unter starkem Ertragsdruck, da Kostensteigerungen nicht zeitnah weitergegeben werden konnten. Die Rohstoffpreise für Papier und Kunststoffe bewegten sich auf hohem Niveau, dazu kamen höhere Energie- und Personalkosten. So sind allein die Personalkosten seit Ende 2012 um 6 Prozent angestiegen.

Bei industriellen Vorverpackungen waren vor allem flexible Verpackungen mit hohen Barriereeigenschaften gefragt. Sie liefern größte Produktsicherheit und verlängern die Haltbarkeit der Lebensmittel. Der Strukturwandel im Bäckerhandwerk hin zu Discountern belastete die Entwicklung der Serviceverpackungen zu Gunsten der Sichtstreifenbeutel. Aktiv hat der IPV aufklärende Maßnahmen um die breite Diskussion der Kunststoff-Tragetasche ergriffen.

So wie sich die ersten Monate des laufenden Jahres darstellen, erwarten die Unternehmen des IPV eine positive Entwicklung. Allerdings haben sich seit Jahresbeginn die Preise für Klebstoff drastisch verteuert. Als eines der wichtigsten Branchenthemen des laufenden Jahres kristallisiert sich die Knappheit an Fach- und Nachwuchskräften heraus. Hier plant der IPV konkrete Maßnahmen, um die Attraktivität der Branche mit ihren Zukunftsperspektiven deutlich herauszustellen. Weiter im Fokus stehen Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz sowie Investitionen in den Umwelt- und Klimaschutz.

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IPV-Jahrestagung 2014

16. April 2014

IPV-Jahrestagung 2014: Zukunftsperspektiven im Fokus

Die Jahrestagung des IPV, Industrieverband Papier- und Folienverpackung, im März 2014 war sehr gut besucht. Hagen Puttrich, IPV Vorstandssprecher, bewertete in seiner Begrü- ßungsrede die aktuelle Umsatzsituation der Branche als positiv, machte aber auf die angespannte Renditesituation aufmerksam und die mit 6% deutlich gestiegenen Personalkosten. Da der Fachkräftemangel auch bei den IPV-Mitgliedsunternehmen spürbar sei, wird der IPV verstärkt Aktivitäten in diesem Bereich starten. Im Zentrum der diesjährigen Verbandstagung in Bamberg standen die Zukunftsperspektiven der Branche.

Bedeutung der Verpackung wächst im E-Commerce

Dr. Volker Lange, Ressortleiter für Verpackungslogistik beim Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML, Dortmund, hielt einen packenden Vortrag, wie der E-Commerce die Handelslogistik revolutioniert. Im Vergleich zum Jahr 2000 ist heute E-Commerce kein Hype mehr, sondern durch die vorhandene IT-Infrastruktur eine feste Größe, die rd. 33,5 Mrd. Euro Umsatz pro Jahr in Deutschland generiert. Damit habe das Umsatzwachstum seit dem Jahr 2000 um den Faktor 20 zugelegt. Treiber dieser Entwicklung, so führte der Logistikexperte aus, sind die Produkte, die am besten transportierbar sind wie DVD’s und Bücher, Mode sowie Unterhaltungselektronik. Andere Bereiche wie Lebensmittel zeigen nach seiner Einschätzung eine dynamische Entwicklung, halten aber in Deutschland erst einen Anteil von 1% am Branchenumsatz, während dieser Anteil in England immerhin schon 15% und in Frankreich 8% beträgt. Da in einer mobilen Welt der POS überall ist, rücke der Punkt der Warenauslieferung an den Kunden in den Mittelpunkt aller Überlegungen.

Nach Meinung von Dr. Volker Lange muss das Verpackungsmarketing im E-Commerce neu gedacht werden. Entsorgung und das Warenretouring stellen zentrale Herausforderungen dar. Verpackung werde im E-Commerce noch stärker zum Imageträger und präge das Einkaufserlebnis als einen bestimmenden Teil des gesamten Produkterlebens.

Handelswettbewerb wird zum Konzept- und Kontaktwettbewerb um Verbraucher

Boris Hedde, Geschäftsführer am Institut für Handelsforschung IFH, Köln, beschäftigte sich in seinem Vortrag mit der Handelswelt von morgen. So wachse der Lebensmittelhandel auf hohem Niveau, der Drogeriemarkt dagegen sei der Absatzkanal mit der höchsten Wachstumsrate aufgrund einer massiven Flächenerweiterung. Nach einer aktuellen Studie des IFH müssen bis zum Jahr 2020 24.000 – 58.000 Handelsbetriebe in Deutschland schließen, wobei der Lebensmittelvertrieb weniger stark betroffen ist. 2 Aktuell werden nach Aussagen des IFH im Food-Bereich erst ca. 160 Mio. Euro Umsatz mit online-Bestellungen gemacht.

Anschaulich legte der Handelsexperte dar, wie es im Handelswettbewerb immer stärker zu einem Konzeptwettbewerb um die Verbrauchergunst kommen werde. Dabei werde sich seiner Meinung das Wettrennen zwischen Discounter einerseits und Supermarkt anderseits weiter fortsetzen. So habe der Supermarkt mit eigenen Handelsmarken, gerade auch im Premiumsegment und regionalen Produkten in den letzten Jahren eine Renaissance erlebt. Nun folgt die Antwort des Discounters mit einer neuen, höherwertigen Positionierung, die sich durch ein Mehr an Frische, ein Mehr an Gesundheit und Wellness und ein Mehr an Wertigkeit durch starke Marken im Sortiment auszeichnet. Der Wettbewerb um den Kunden sei auch ein massiver Kontaktwettbewerb nach dem Motto „Dort sein, wo der Kunde ist“. Dabei bewertete der Handelsexperte folgende Verbrauchertrends, bei denen durch die Verpackung Mehrwerte geschaffen werden, als wichtig: Convenience, Premium, Regionalität als das neue „Bio“, Nachhaltigkeit und Wellness.

Chancen und Risiken einer durchgängigen Automatisierung

Frank Rieger, Buchautor und Sprecher des Chaos Computer Clubs, zeichnete ein Bild der künftigen, softwarebasierten Arbeitswelt. Der Leitgedanke, dass jede Tätigkeit, die von einer Maschine erledigt werden kann, dem Menschen Zeit für andere Aktivitäten lasse, führt zu großen Herausforderungen für eine Gesellschaft. So können nach seiner Aussage z.B. in den USA bis zum Jahr 2020 bereits 47% aller Arbeitsplätze wegrationalisiert werden. Generell würden durch die Digitalisierung der Arbeitsprozesse ca. 20 bis 25% der Arbeitnehmer keine Arbeit mehr finden bzw. haben. Ein weiteres Merkmal der Softwaredurchdringung aller Arbeitsprozesse ist die hohe Flexibilisierung der Arbeitsplätze, so seien bereits 75% aller neu entstehenden Arbeitsplätze in Holland keine Vollstellen mehr. Mit der hohen Komplexität einer softwarebasierten Arbeitswelt gehe eine große Anfälligkeit für Störungen und Fehler einher.

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Friedrich Schäfer zum Ehrenvorsitzenden des IPV gewählt

15. April 2014

Die Mitgliederversammlung des IPV, Industrieverband Papier- und Folienverpackung, Frankfurt, hat anlässlich der jährlich stattfindenden Jahrestagung im März 2014 Friedrich Schäfer zum Ehrenvorsitzenden gewählt.

Friedrich Schäfer hat den IPV Verbandsvorsitz insgesamt 13 Jahre lang erfolgreich ausgeübt, davon 12 Jahre als Vorsitzender des IPV. Ein Jahr begleitete er das Amt des IPV Vorstandssprechers, als der Verband für die Sprecherfunktion das Rotationsmodell einführte, bei dem jeweils ein Mitglied aus dem IPV Vorstand diese Aufgabe für ein Jahr übernimmt.

Besondere Verdienste hat sich Friedrich Schäfer in der praktischen Umsetzung der Verpackungsverordnung erworben, die für das einzelne IPV-Mitgliedsunternehmen einen ökonomisch und ökologisch sinnvollen Lösungsansatz beinhaltet. Für die Profilierung des IPV hat Friedrich Schäfer kontinuierlich wertvolle Impulse gesetzt, mittelstandsorientierte Veranstaltungsreihen initiiert, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Verbands etabliert und auch auf europäischem Gebiet als Präsident der FEDES entscheidend Einfluss genommen. Als Unternehmer hat er mit klarer Zielrichtung und Augenmaß die Interessen der mittelständisch geprägten Branche wirkungsvoll und authentisch vertreten. Friedrich Schäfer hat die Weichen dafür gestellt, dass der IPV Ankerpunkt für weitere Verbände geworden ist. In der sehr persönlich gehaltenen Laudatio von Meinhard Neemann, dem langjährigen IPVVorstandskollegen, wurde auch der hohe persönliche Einsatz von Friedrich Schäfer, der gemeinsam mit seinem Sohn die Firma Hettmannsperger & Löchner GmbH & Co. KG in Bruchsal führt, herausgestellt.

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