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Sind Papiertüten wirklich schädlich für die Umwelt? Faktencheck rund um die Papiertragetaschen:

18. Oktober 2019

Umweltfreund oder Umweltfeind? Wie nachhaltig sind Papiertüten wirklich? Der Gebrauch von Papiertragetaschen ist auch Bestandteil der aktuellen Müllvermeidungsdebatte. Dabei müssen die Hersteller sich leider mit unsachlichen oder verkürzt dargestellten Sachverhalten auseinandersetzen, die weder den Fakten entsprechen, noch für den Umweltschutz zielführend sind oder zu nachhaltigem Verhalten führen. Betroffen sind fast eine Viertelmillion Personen in Europa welche in der Papierindustrie angestellt sind, davon weit über die Hälfte im ländlichen Raum.
Um Ihre journalistische Arbeit zu unterstützen, haben wir uns als Verband entschlossen, Ihnen Daten und Fakten rund um Papiertragetaschen an die Hand zu geben, inkl. der entsprechenden Belege.

 

Papiertragetaschen sind kein Wegwerfgut – Papiertragetaschen können problemlos mehrfach genutzt werden.

Bei den Bilanzgrößen Klimarelevanz und kumulierter Energieaufwand haben Papiertragetaschen Vorteile.

Die Belastung durch Littering (das ungeordnete Wegwerfen von Verpackungen ohne vorheriges Sortieren) in Deutschland ist kein Entsorgungs- sondern ein Kommunikationsproblem.

Trotz Littering ist festzuhalten, dass Papiertüten wenig belastend für die Umwelt sind.

Ordnungsgemäße Entsorgung führt zur mehrfachen Wiederverwertung der Papierfasern.

Das deutsche Entsorgungs- und Verwertungssystem gilt weltweit als vorbildlich – Verpackungsmittel aus Papier haben die höchste Recyclingquote in Deutschland (75 Prozent).

 

Nachfolgend finden Sie die Fakten inkl. Belege in ausführlicher Darlegung:

 

Papiertragetaschen schmeißt man nicht weg!
Kunden greifen vor allem deswegen zu Papiertragetaschen, weil sie aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen, sowohl mehrfach verwendbar als auch problemlos wiederverwertbar sind. Deshalb: Entgegen häufiger Darstellung, sind Papiertragetaschen kein Wegwerfgut. Eine Papiertragetasche kann ebenso wie eine Tragetasche aus anderen Materialien vielfach wiederverwendet werden. Wie bei allen Konsumgütern, ist hier vor allem das Konsumverhalten und die Anwendung ausschlaggebend. Aber selbst bei der Einmalnutzung, so eine Feststellung der Bundesregierung unter Berufung auf die Erkenntnisse des IFEU-Instituts, liefert die Papiertragetasche gute ökologische Kennzahlen.

Papierprodukte spielen deshalb eine aktive Rolle in dem 5-Punkte-Plan des Bundesumweltministeriums „Nein zur Wegwerfgesellschaft“, in dem Stoffkreisläufe durch kluges und hochwertiges Recycling geschlossen werden.

 

Verpackungsmittel haben die höchste Recyclingquote
Die Recyclingquote für Papier und Pappe erreicht in Deutschland laut Umweltbundesamt mit 75 Prozent einen Spitzenwert. Papiertragetaschen werden am Ende ihrer Nutzungszeit in der Kreislaufwirtschaft wieder wertvolles Rohmaterial.

Europaweit konnte über den Zeitraum von 1991 bis 2012 die Recyclingrate von 40 Prozent auf 72 Prozent erhöht werden. Vor dem Hintergrund der technischen Entwicklung und weiterhin steigendem Umweltbewusstsein, hat sich diese Tendenz in den letzten Jahren noch verstärkt. Der Anteil von bereits recyceltem Papier bei Papiertragetaschen wächst ebenso ständig. Europa ist damit Spitzenreiter in der Papierrecyclingrate, weltweit beträgt diese aber immerhin auch noch sehr gute 58 Prozent. Der Monitoring Report 2017 der European Declaration on Paper Recycling (2016 -2020) verweist darauf, dass durchschnittlich jede Papierfaser 3,6-mal wiederverwertet wird. Nach neuesten Erkenntnissen der Forschung sind Papierfasern übrigens schier unbegrenzt recycelbar. Frühere Untersuchungen gingen von einer möglichen siebenfachen Wiederverwertung aus. Widerlegt hat das jetzt die TU Darmstadt. Demnach sind Recyclingzyklen von Papierfasern nahezu unbegrenzt .

Seit 1990 ist der CO2 Ausstoß pro Tonne in der Papierproduktion um 43 Prozent reduziert worden. Die Tendenz ist weiterhin sinkend. Oft werden hier falsche Zahlen genannt, bei denen das in Bäumen enthaltene CO2 mitberechnet wird. Da die Bäume aber nachgepflanzt werden, ist das ein Nullsummenspiel.

 

Littering ist kein Entsorgungs – sondern ein reines Kommunikationsproblem
Der IPV und seine Mitglieder bekennen sich zur Förderung zielgerichtete Maßnahmen für den Umweltschutz. Wir sehen es als unsere Aufgabe an, das Bewusstsein für nachhaltiges Konsumverhalten – inklusive Entsorgung – weiter zu sensibilisieren. Nicht nur in Deutschland, sondern auch im internationalen Umfeld. Ziel muss es sein, insbesondere dort wo bislang noch erhebliche Defizite zu beobachten sind, Wertstoffkreisläufe zu implementieren, damit die Wertstoffe nicht in der Landschaft und in den Meeren landen, sondern wie in Deutschland gesammelt und wiederverwertet werden.

Leider werden auch Produkte aus Papier und Karton achtlos in der Natur entsorgt. Dies sieht nicht nur unschön aus, es entzieht auch dem Recycling-Kreislauf wertvolle Ressourcen. Es ist dennoch festzuhalten, dass Papiertragetaschen fast vollständig aus Holzfasern bestehen und somit biologisch unproblematisch abbaubar sind.

 

Nachhaltigkeit #1 – Nachwachsender Rohstoff für eine nachhaltige Zukunft
Neben Altpapier und Rezyklat wird Zellstoff, ein natürlich nachwachsender Rohstoff, bei der Papierherstellung eingesetzt. Das verbessert die Ökobilanz der Papiertüte zusätzlich. Denn die nachwachsenden Wälder entnehmen der Umwelt CO2. Der Zellstoff, der als Rohstoff für Papiertragetaschen verwendet wird, stammt zum überwiegenden Teil aus kontrolliert nachhaltiger Forstwirtschaft. Die deutsche Papierindustrie bezieht ihre Rohstoffe aus nachhaltigen Forstwirtschaften, bei denen für jeden geschlagenen Baum drei bis vier Bäume nachwachsen. Die Welternährungs­ und Landwirtschaftsorganisation (FAO) berechnet den Waldzuwachs auf der Nordhalbkugel mit fünf Prozent im Jahr. In Europa haben sich in den vergangenen 20 Jahren die Wälder ausdehnen können und absorbieren dementsprechend auch mehr Kohlendioxid. Der Einsatz von Papier aus einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder verhindert dabei in vielen Ländern die unkontrollierte Abholzung dieser Bestände zugunsten von Agrarflächen.

 

Nachhaltigkeit #2 – Wasser und Bedruckung in der Papierproduktion
Auch dieser Produktionsprozess erfolgt nachhaltig. Der spezifische Energieverbrauch zur Herstellung von Papier und Karton hat sich in den vergangenen Jahren kontinuierlich verringert. So werden aktuell 56 Prozent der in Europa für die Papierherstellung eingesetzten Energie aus Biomasse gewonnen. Allein in den skandinavischen Ländern stammt über zwei Drittel der Energie aus regenerativen Energiequellen.

Zur Papierherstellung wird Wasser benötigt. Aber es wird nicht verbraucht, sondern nach der Benutzung und Klärung wird es wieder neu eingesetzt. Die meisten Papierfabriken verfügen über eigene Kläranlagen vor Ort. 93 bis 97 Prozent des Wassers wird so direkt wieder dem Kreislauf zugeführt. Tatsächlich wird fast gar kein Wasser für die Herstellung von Papier verbraucht. Denn nach Verdunstung oder Recycling wird annähernd 100 Prozent des eingesetzten Wassers wiederverwendet. Nur ein minimaler Anteil bleibt dauerhaft im Produkt gebunden.

Wie kommt dann die Aussage zustande, dass 10 Liter Wasser pro Kilogramm Papier benötigt wird?

Das Wasser wird mehrfach im Kreislauf genutzt und Wasser, das verdunstet oder sich im Klärprozess befindet, wird natürlich direkt ersetzt, um den Produktionsprozess nicht zu unterbrechen. Die Literangabe ist die gerechnete Menge Wasser, die für die Herstellung eines Kilogramms gebraucht wird – nicht verbraucht. Tatsächlich gibt es auch keine Einheitswerte. Auch sagt der Wassergebrauch nichts über die Nachhaltigkeit der Produktion aus. Die meisten Papierfabriken befinden sich an Seen und Flüssen, wo die zeitweilige Entnahme keinen Einfluss auf Fauna und Flora hat.

Der Umweltaspekt setzt sich auch in der für die Werbewirksamkeit wichtigen Bedruckung der Papiertragetaschen fort. Die deutschen Hersteller von Papiertragetaschen verwenden zu 100 Prozent wasserbasierte Druckfarben. Auch das spricht für die nachhaltige Arbeitsweise der Branche.

 

Pressemitteilung: Faktencheck rund um die Papiertragetaschen

Flexible Verpackungen sind bester Lebensmittelschutz

5. Juni 2019

Der 6. Juni ist bundesweit der Tag der Verpackung. Der Industrieverband Papier- und Folienverpackung nutzt diesen, um eine Lanze für die oft gescholtenen Verpackungen zu brechen.

Zu Recht, denn Verpackungen sind per se kein Abfall. Ohne sie würden u.a. viele Lebensmittel nicht zum Kunden gelangen. Sie würden vorher verderben. Von den weltweit jährlich rund 4 Milliarden Tonnen an produzierten Nahrungsmitteln kommen durch Verderben oder durch Entsorgung nur ca. 1,3 Milliarden Tonnen dahin, wo sie hingehören: In den Magen der Verbraucher. „Wurst und Käse sind ein gutes Beispiel. Nach Untersuchungen des österreichischen Instituts denkstatt sinkt der Verderb verpackter Produkte gegenüber unverpackter Ware hierbei um 75%

Gleiches gilt auch bei vielen Obst und Gemüsesorten, die auf dem Transport zum Kunden Wasser verlieren. Ohne Umverpackung würde sie oft den Weg nicht in den Laden finden“, erklärt Karsten Hunger, der Geschäftsführer des Verbandes. Auch dienen Verpackungen dazu, unseren Lebensgewohnheiten gerecht zu werden. Bedarfsgerecht eben. Viele Haushalte in Deutschland bestehen nur aus ein oder zwei Personen. Da helfen kleine Verpackungseinheiten, die die ungenutzten Lebensmittel verschlossen halten. Außerdem verfügen viele von ihnen über technisch ausgeklügelte Convenience-Systeme, die eine längere Haltbarkeit der Lebensmittel im Kühlschrank unterstützen. Der Einsatz von Verpackungen bedeutet, dass im Ergebnis deutlich weniger Lebensmittel auf dem Müll landen. Wählt man für den Schutz der Lebensmittel zudem keine starren, sondern flexible Verpackungen, hat man auch den Vorteil, das Verpackungsmaterial eingespart wird, weil flexible Verpackungen nun mal leicht sind.

Plastiktüten sind deutlich besser als ihr Ruf

Der Verband fordert die Verpackungsbranche auf, grundsätzlich selbstbewusster für ihre Produkte in die Diskussion zu gehen. Bilder von Plastikresten im Pazifik sind keine Folge von Müll, der in Deutschland produziert wird. Deutschland verfügt mit den dualen Systemen über ein funktionierendes Sammel- und Verwertungssystem. Das gilt auch für die oft als Umweltsünde hingestellte Plastiktüte. Diese werden in Deutschland, nachdem sie mehrfach gebraucht worden sind, entweder als Müllbeutel entsorgt oder über die Gelbe Tonne in den Recyclingkreislauf eingebracht und wiederverwertet. Wenn man auf eine Verwertung in Europa achtet und den Müllexport nach Asien verhindert, dann handelt es sich um einen sicheren, erfolgreichen, geschlossenen Kreislauf mit sehr guter Ökobilanz. Auch die Papier-Tragetasche ist hervorragend recycelbar und bildet im Altpapierstrom einen geschlossenen Kreislauf am Ende ihres Lebens. Man muss eben genau drauf schauen beim Umweltschutz. Je nach Anzahl der Wiederverwendungen haben in der Ökobilanz sowohl Kunststoff-Tragetaschen als auch ihr Pendant aus Papier ihre Berechtigung. Verbraucher wissen das meist nicht. Geht man einmal die Woche einkaufen, müsste man die Baumwolltasche sechs Jahre nutzen, bevor sie tatsächlich für die Umwelt schonender wäre als die Kunststoff-Tragetasche. Zudem sind die Deutschen vorbildlich im Gebrauch der Kunststoff-Tragetaschen. Gerade einmal 24 Stück verbraucht jeder Deutsche im Schnitt. Die Forderung nach einem Plastiktütenverbot ist somit mehr Symbol- als Umweltpolitik.

Pressemitteilung: Tag der Verpackung: Flexible Verpackungen sind bester Lebensmittelschutz

Sind Kunststoff-Tragetaschen schädlich für die Umwelt? Daten und Fakten zum Gebrauch der Plastiktüte

29. Mai 2019

Der Gebrauch von Kunststoff-Tragetaschen ist Gegenstand einer deutschland- und europaweiten Debatte. Diese Debatte wird von Einigen unsachlich und vor allem nicht zielführend für den Umweltschutz geführt. Um Ihre journalistische Arbeit zu unterstützen, haben wir uns als Verband entschlossen, Ihnen ein paar Daten und Fakten zum Gebrauch der Plastiktüten an die Hand zu geben.

Deutschland ist Vorreiter bei Einhaltung von EU-Verbrauchszielen – Deutschland liegt deutlich unter diesen in Europa festgelegten maximalen Werten.

Der Gebrauch von Kunststoff-Tragetaschen in Deutschland deckt sich mit der Forderung nach nachhaltiger Konsumgewohnheit des Bundesministeriums für Umwelt und Naturschutz. Plastiktüten haben – im Vergleich zu ihren Alternativen – einen ähnlichen ökologischen Fußabdruck.

Littering (das ungeordnete Wegwerfen von Verpackungen ohne vorheriges Sortieren) in Deutschland ist kein Entsorgungs- sondern ein Kommunikationsproblem – es gibt keinen Grund, warum Kunststoff-Tragetasche in Deutschland in der Umwelt entsorgt werden.

Deutsches Entsorgungs- und Verwertungssystem als globales Vorbild – weil es funktioniert.

Die freiwillige Selbstverpflichtung zeigt, dass das Umweltbewusstsein auch der Wirtschaft ein wichtiger Antrieb ist.

 

Nachfolgend finden Sie die Fakten inkl. Belege in ausführlicher Darlegung:

 

Deutschland Vorreiter bei Einhaltung von EU-Verbrauchszielen bei Kunststoff-Tragetaschen
Verpackungen im Allgemeinen spielen eine nicht zu unterschätzende Rolle im weltweiten Konsum. Sie schützen Produkte jeglicher Art bei Ihrem Transport und bei der Lagerung vor ungewollten Einflüssen und Verunreinigungen von außen. Kunststoff-Tragetaschen wie die Plastiktüte sind hierbei vor allem beim Transport von Produkten aus dem Einzelhandel im Einsatz.
Deutschland liegt deutlich unter den EU-weiten Werten für 2020 von 90 leichten Kunststoff-Tragetaschen pro Person: So verbrauchte im Jahr 2018 jeder Bundesbürger nach Angaben der Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung durchschnittlich nur 20 Kunststoff-Tragetaschen mit einer Wandstärke von weniger als 0,05mm. Damit wurde sogar das Verbrauchsziel für das Jahr 2025 – 40 Stück pro Person – bereits deutlich unterschritten. Die Tendenz ist weiter sinkend.
Betrachtet man den Gesamtverbrauch aller Kunststoff-Tragetaschen in Deutschland, so lag dieser bei 24 Stück pro Person.
Nach Angaben des Naturschutzbundes Deutschland (NABU) beträgt der Anteil der Kunststoff-Tragetaschen an den gesamten Kunststoff-Verpackungen in Deutschland weniger als 3%.

Nachhaltiger Gebrauch von Kunststoff-Tragetaschen erfüllt Ziele des Bundesumweltministeriums

Fälschlicherweise werden Kunststoff-Tragetaschen gerne als „Wegwerfprodukt“ bezeichnet. Repräsentative Studien widerlegen diese Aussagen entschieden. Nach einer Untersuchung von TNS Emnid, wird sie vielmehr im Durchschnitt vier- bis fünfmal gebraucht, bevor sie entsorgt wird. Sie ist somit tatsächlich kein „Wegwerfprodukt“.
Zu einem Verbot oder einer Besteuerung von Plastiktüten befindet das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit BMU richtigerweise, dass die Umweltbelastung durch Tüten in Deutschland gering ist, da Kunststoffverpackungen über die Gelbe Tonne erfasst und verwertet werden. Somit landen Plastiktüten in Deutschland im Abfall und nur in Ausnahmefällen in der Landschaft oder in Gewässern – wenn sie nicht sachgerecht entsorgt werden. Hier besteht ein deutlicher Unterschied zu Ländern, die über eine schlecht entwickelte Abfallwirtschaft verfügen.
Die vom BMU angestrebte Förderung von nachhaltiger Konsumgewohnheit im Zusammenhang mit der Benutzung von Plastiktüten wird somit durch die Praxis der Tragetaschennutzung in Deutschland eher unterstützt.

Kunststoff-Tragetaschen haben einen ähnlichen ökologischen Fußabdruck im Vergleich zu ihren Alternativen
Kunststoff-Tragetaschen können unter Umständen ökologisch nachhaltiger als andere Alternativen sein, wie eine durch die britische Regierung beim Umweltamt Environment Agency in Auftrag gegebene Studie ergeben hat. Wichtiges Kriterium hierbei ist die Anwendung und der Gebrauch der jeweiligen Tragetasche. Eine Baumwolltragetasche im Vergleich zu einer einmal genutzten HDPE-Tasche muss mindestens 131 Mal eingesetzt werden, bevor sie beim Treibhausgaspotential (Global Warming Potential) besser abschneidet. Wird die HDPE-Tasche auch nur ein zweites Mal als Müllbeutel genutzt, muss die Baumwolltasche sogar 327 Mal eingesetzt werden. Geht man einmal die Woche einkaufen, müsste man die Baumwolltasche sechs Jahre gebrauchen, bevor sie tatsächlich für die Umwelt schonender wäre als die Kunststoff-Tragetasche.
Zu einem ähnlichen Schluss kommt auch die Studie der dänischen Umweltschutzbehörde Miljøstyrelsen im Jahr 2017. Demnach haben Plastiktüten den kleinsten ökologischen Fußabdruck bei bestimmten Rahmenbedingungen.
Zu beachten ist auch die Energie- und Umweltbilanz bei der Herstellung der jeweiligen Tragetaschen. Die Rohstoffe für die Herstellung von Baumwoll- und Jutetaschen werden in der Regel in Monokulturen angebaut. Dies macht den massiven Einsatz von Pestiziden erforderlich und führt zu höherer Umweltbelastung und ggf. auch zu gesundheitlichen Schäden. Damit diese Taschen für den Lebensmitteltransport hygienisch einwandfrei sind, würden sie vom Verbraucher zudem regelmäßig gewaschen werden müssen.
Nach einer Studie der Universität Arizona stecken in jeder zweiten Baumwolltasche zu viele Keime – u.a. Krankheitserreger. Die Forscher der Universität Arizona geben die Empfehlung, die Taschen wöchentlich bei 60 Grad zu waschen und jeweils eine für Fleisch, nässende Kühlwaren und sandiges Gemüse zu nutzen. Die Belastung der Umwelt durch wöchentliches Waschen wirkt sich natürlich auch auf die Umweltbilanz aus.

Littering in Deutschland – kein Entsorgungs- sondern ein Kommunikationsproblem

Um der Verschmutzung der Meere entschieden entgegen treten zu können, sind funktionierende Entsorgungs- und Recyclingsysteme sowie ein umsichtiges und nachhaltiges Konsum- und Entsorgungsbewusstsein maßgeblich.
Wie bereits durch das Bundesministerium für Umwelt und Naturschutz festgestellt, werden Kunststoffe in Deutschland über die Gelben Tonnen des Dualen Systems flächendeckend erfasst und verwertet. Im Gegensatz zu Ländern mit einer weniger entwickelten Abfallwirtschaft kommen Plastiktüten aus Deutschland somit in den Entsorgungskreislauf und nur selten in die Landschaft oder gar in die Gewässer.
Die Studie zu Littering der Universität Basel in fünf Städten der Schweiz hat ergeben, dass Tragetaschen nur einen Anteil von fünf Prozent am gesamten Littering-Aufkommen haben, bezogen auf die Anzahl der Abfallobjekte. Während Take Away- und Getränkeverpackungen mit einem Anteil von 50 Prozent zum Littering-Aufkommen beitrugen, lag der Volumenanteil der Tragetaschen sogar noch deutlich unter fünf Prozent.
Es ist daher sinnvoll, zielgerichtete Maßnahmen für den Umweltschutz zu fördern und – wie vom BMU gefordert – das Bewusstsein für nachhaltiges Konsumverhalten inklusive Entsorgung weiter zu sensibilisieren, sowohl in Deutschland als auch international. Insbesondere dort wo bislang noch erhebliche Defizite zu beobachten sind, ist eine Kreislaufwirtschaft sinnvoll, damit die Wertstoffe nicht in der Landschaft und in den Meeren landen, sondern wie in Deutschland gesammelt und wiederverwertet werden.

Entsorgung von Kunststoffen: Deutsches Entsorgungs- und Verwertungssystem als globales Vorbild

Deutschland verfügt mit den dualen Systemen über ein funktionierendes Sammel- und Verwertungssystem. Kunststoff-Tragetaschen werden, nachdem sie mehrfach gebraucht worden sind, entweder als Müllbeutel entsorgt oder über die Gelbe Tonne in den Recyclingkreislauf eingebracht und wiederverwertet. Selbst das Umweltbundesamt sieht keinerlei Notwendigkeit, Maßnahmen – wie ein Verbot oder eine Steuer auf Kunststoff-Tragetaschen – zu ergreifen.
Die organisatorischen und technischen Erfahrungen aus mehr als 20 Jahre Entsorgungs- und Verwertungspraxis sollten genutzt werden, um weltweit ähnliche Systeme zu etablieren, als globale Strategie gegen das Littering, zur Schonung der Ressourcen und zur Wiederverwertung wertvoller Rohstoffe.

Umweltverantwortung auch in Industrie und Handel: freiwillige Selbstverpflichtung zeigt Wirkung

„Die Deutschen greifen immer seltener zur Plastiktüte„, sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) der dpa. „Das zeigt: Die mit dem Handel vereinbarte Bezahlpflicht wirkt.“ Mit der freiwilligen Selbstverpflichtung des Einzelhandels aus dem Jahr 2015 wurde festgelegt, dass bis 2017 mindestens 80 Prozent der Kunststoff-Tragetaschen kostenpflichtig sein müssen. 350 relevante Unternehmen haben die Vereinbarung mit dem Bundesumweltministerium unterschrieben. So sind in vielen großen Handelsketten die Plastiktüten bereits seit einiger Zeit abgeschafft.
In Deutschland werden sogar schon seit 1974 Tragetaschen nicht mehr kostenlos im Lebensmitteleinzelhandel ausgegeben, sondern verkauft. Der sogenannte „Tütengroschen“ damals aufgrund der Erdölkrise eingeführt, hat dazu geführt, dass der Verbraucher Tragetaschen nur verwendet, wenn er diese benötigt. Außerdem hat die Umstellung der kostenlosen auf die kostenpflichtige Abgabe von Taschen im LEH dafür gesorgt, dass die Taschen einen Wert bekommen und deshalb mehrfach genutzt werden.

Kunststoff-Tragetaschen bieten eine nachhaltige Perspektive – aktiv befördert durch den IPV
Die Produktion von Kunststoff-Tragetaschen wird kontinuierlich im Hinblick auf ökologische Vorteile optimiert. Der Materialeinsatz wird immer geringer, eine nur 20 g schwere Kunststoff-Tragetasche kann 20 kg Waren sicher und hygienisch befördern. Damit ist die Kunststoff-Tragetasche eines der effizientesten Transportmittel und sorgt dafür, dass der Einkauf sicher zu Hause ankommt.
Leider bieten Tragetaschen aus biologisch abbaubaren Kunststoffen derzeit noch keine wirkliche Alternative. Die Taschen bestehen heute nur zu rd. 40 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen. Auch zur Lösung des Litteringproblems tragen sie nicht bei, denn je nach Umweltbedingungen zerfallen sie erst – abhängig vom Material – nach einem halben Jahr bis zu drei Jahren oder gar länger. Entgegen landläufiger Meinung lösen sie sich auch im Meer nicht auf. Auch hier gilt: Biologisch abbaubare Kunststoffe können nur in Kombination mit korrekter Entsorgung sinnvoll genutzt werden.
In der Arbeitsgruppe Alternative Verpackungsmaterialien arbeiten die Mitglieder des IPVs aktiv mit Experten aus Forschung und Entwicklung zusammen, um Kunststoff-Tragetaschen nachhaltiger zu gestalten. Dies betrifft nicht nur die intensive Suche nach alternativen Verpackungsmaterialien, sondern auch die Weiterentwicklung hinsichtlich des Umweltschutzes und der Nachhaltigkeit von bestehenden Materialien.

Wirtschaftliche Bedeutung der Kunststoff-Tragetasche: Verlust von Arbeitsplätzen und Know-how – auch bei der Entsorgung
In der EU werden Kunststoff-Beutel und -Tragetaschen von rund 15.000 – 20.000 Mitarbeitern in ca. 250 – 300 Unternehmen hergestellt. Entsprechend würde ein Verbot der Kunststoff-Tragetasche zur Vernichtung von Arbeitsplätzen in diesen Betrieben und in der Folge bei den Zulieferunternehmen führen.
Die weltweit führenden Hersteller von Anlagen zur Herstellung und Verarbeitung/Recycling von Kunststoffen, inklusive Tragetaschen, haben ihren Sitz in der EU. Diese Unternehmen verlieren ihre Kompetenz und ihr Know-How, wenn die von ihnen entwickelten Maschinen auf den Heimatmärkten nicht mehr zum Einsatz kommen. Darüber hinaus können sie ihre Produkte nur erfolgreich weltweit vermarkten, wenn sie sie auch standortnah vorführen können.
Mittelbar beträfe dies vor allem auch die Entsorgung. Die geographische Nähe und das verbreitete Umweltbewusstsein in der EU von Herstellern, Zulieferern, Dualen Systemen und Verbrauchern ermöglichen es, effiziente und zielführende Maßnahmen – wie das Entsorgungssystem in Deutschland einzuführen und weiterzuentwickeln. Ein brain drain in diesem Segment würde mit Sicherheit mittelfristig zu stark negativen Konsequenzen für den Umweltschutz führen.

Kunststoff-Tragetaschen stärken den stationären Handel und vermeiden Verpackungsabfall
Kunststoff-Tragetaschen sind ein beliebter und preisgünstiger Werbeträger. Im Umfeld von Geschäften und Einkaufszentren sorgen sie für hohe Aufmerksamkeitswerte und gewinnen eine immer größere Bedeutung für Impulskäufe. Durch einen gestärkten stationären Handel kann dieser seine Position gegenüber dem Internethandel behaupten. Damit leisten Kunststoff-Tragetaschen nicht nur einen wertvollen Beitrag für die Belebung der Innenstädte, sie reduzieren so indirekt auch die Zunahme von Verpackungsabfall beim weltweiten Versandhandel.

Pressemitteilung: Daten und Fakten zum Gebrauch der Kunststoff-Tragtaschen IPV-2019

Jahrestagung des IPV in Straßburg: Optimistischer Ausblick, trotz gesellschaftlicher Herausforderungen

15. April 2019

Bestens besucht war die diesjährige Mitgliederversammlung des Industrieverbandes Papier- und Folienverpackung in der Europastadt Straßburg. Im Rückblick auf 2018 waren die Betriebe in puncto Umsatz und Auftragsgenerierung zufrieden. Lediglich die hohen Rohstoffpreisentwicklungen und Logistikkosten, das neu eingeführte Verpackungsgesetz und die gerade erst durch das EU-Parlament verabschiedete „EU-Einwegkunststoffrichtlinie“ bereiten den Mitgliedern Sorge. Vor allem die 2018 stark gestiegenen Kosten und Versorgungsschwierigkeiten beim Kraftpapier erschweren den unternehmerischen Alltag. Im Amt bestätigt wurde der Vorstand. Klaus Jahn (Vorstandssprecher), sowie seine Stellvertreter Harald Schäfer, Thomas Walcha, Michael Gerkmann und Karl-Heinz Hoffmann. Sie werden den Verband im 70. Jahr seines Bestehens führen. Thomas Walcha übernahm zudem das Amt des Schatzmeisters von Hagen Puttrich, der nach Eintritt in den Ruhestand unter viel Applaus und Dankesworten verabschiedet wurde.

Klaus Jahn wies in der Ansprache auf die Herausforderungen hin, auf die der Verband in absehbarer Zeit treffen wird. „Vor allem in Fragen der gesellschaftlichen Kommunikation muss in Zukunft mehr getan werden. Wir sind überzeugt: in schwierigen Zeiten hilft erklären. Leider sehen viele Endverbraucher in unseren flexiblen Verpackungen nicht sofort den Mehrwert, den sie in Fragen der Hygiene, der Haltbarkeit aber auch der Logistik bieten. Hier müssen wir Aufklärungsarbeit leisten.“ Geschäftsführer Karsten Hunger unterstützt diese Aussage und macht am Beispiel der EU-Einwegkunststoffrichtlinie deutlich, wie stark diese durch gesellschaftlichen und medialen Druck beeinflusst wurde. Die neue Verordnung wurde deshalb unter großem Zeitdruck erarbeitet und lässt nach wie vor viel Raum für Interpretationen. Wie groß die Herausforderungen der Richtlinie für die Verbandsmitglieder werden, lässt sich noch nicht absehen. Man wartet aktuell auf die offizielle Übersetzung, um diese für die Branche zu prüfen.

Gute Zahlen, aber steigende Kosten
Hunger beleuchtete das vergangene Geschäftsjahr und hinterfragte den Konjunkturindex für die Branche. „Was bringen steigende Umsätze, wenn die Kosten noch schneller steigen?“ In der Branche ist nach wie vor ein moderater Optimismus zu spüren, führt er im Rechenschaftsbericht aus. Die Zahlen lassen sich gut an. Der Packmittelproduktionswert ist auf geschätzte 33,3 Milliarden Euro um einen Prozentpunkt gestiegen. Die Packmittelproduktionsmenge um 0,5 Prozent (circa 19,3 Millionen Tonnen). Die Betriebe der Papier-, Karton-, Pappe- und Folienverarbeitung konnte ihren Umsatz um 4,3 Prozentpunkte steigern auf nun mehr 18,9 Milliarden Euro. Im Kunststoffbereich war im Bereich der Verpackungen ein Anstieg um 3,2 Prozent (15,8 Milliarden Euro) möglich. Der Trend zu Papierprodukten hält unverändert an. Papiertragetaschen erfuhren eine leichte Steigerung, Wachstum generierten auch die Blockboden- und Sichtstreifenbeutel sowie die Automatenfolien. Faltenbeutel blieben stabil in der Nachfrage. Schwierig ist die Lage immer noch bei den Kunststoff-Tragetaschen, gleichwohl die Branche hofft, dass der Tiefpunkt 2017 durchschritten ist. Die Mitgliedsbetriebe können sowohl im klassischen Einzelhandel, wie auch im spezialisierten Bäcker- und Fleischerhandwerk auf Zuwächse in 2019 hoffen.

Zum Verband gehören auch die Hersteller von Servietten und Tischdecken aus Zellstoff sowie deren Zulieferfirmen. Während der gewerbliche Sektor 2018 stabil geblieben ist, gab es im privaten Sektor sinkende Umsatzzahlen. Der Produktionswert sank nach Angaben des statistischen Bundesamtes zwischen Januar und September um rund 1,8 Prozent. Der Produktionswert für das Jahr lag bei rund 330 Millionen Euro. Der Erzeugerpreisindex ist leicht gestiegen. Schlecht für die Branche waren auch hier die gestiegenen Rohstoffpreise für Tissue/Airlaid.

Umfangreiche Fachvorträge
Das Programm der Jahrestagung umfasste mehrere hochkarätigen Fachvorträge. Peter Schleinitz von IBM berichtete über die Entwicklung von KI in der Produktion. Leonardo Mazza vom European Environmental Bureau (EEB) informierte über die „Directive on the reduction of the impact of certain plastic products on the environment” der Europäischen Kommission. Mit Andreas Detzel vom Heidelberger Institut für Energie und Umweltforschung (ifeu) und Dr. Markus Kleebauer (Papiertechnische Stiftung PTS) referierten gleich zwei Experten zum Thema Verpackung und Umweltschutz. Detzel nahm sich des Themas „Massentauglichkeit von alternativen Kunststoffen“ an und Dr. Kleebauer berichtete über den aktuellen Stand der Entwicklung von Barrieren bei Papierverpackungen. Neue gesetzliche Bestimmungen und steigendes ökologisches Interesse der Verbraucher begünstigen die Entwicklung und Verwendung von Papieren und Kartons mit Barrierefunktionen (bspw. Imprägnieren, Beschichten und Kaschieren).

Pressemitteilung: Jahrestagung des IPV in Straßburg: Optimistischer Ausblick, trotz gesellschaftlicher Herausforderungen
Bild: IPV-Vorstand

IPV Branchenumfrage 2019: Gute Geschäftserwartungen, Sorge um überzogene Bürokratie

5. März 2019

Wie geht es der Branche? Was bewegt die Betriebe zum Beginn des neuen Jahres? Traditionell erhebt der IPV Industrieverband Papier- und Folienverpackung Ende Januar die aktuellen Zahlen seiner Mitgliedsunternehmen zum neuen Geschäftsjahr. Der Verband spricht seit 70 Jahren für die Unternehmen, die Tüten, Beutel, Tragetaschen und Automatenrollen aus den Materialien Papier, Kunststoff und Materialkombinationen herstellen. Auch Hersteller von Servietten und Tischdecken aus Zellstoff sowie deren Zulieferfirmen werden durch den IPV vertreten. Die 2019er Umfrage wurde nun veröffentlicht. Neben guten Geschäftserwartungen sind die Probleme mit dem neuen Verpackungsgesetz und der schwierige Fachkräftemarkt bestimmende Themen.

Branche schaut „moderat“ optimistisch ins neue Geschäftsjahr
Im Ergebnis gehen eine deutliche Mehrheit der Verbandsmitglieder (80 Prozent) von einer höheren Umsatzrendite aus. Differenzierter ist die Einschätzung, wenn man nach der Umsatzentwicklung fragt. 40 Prozent erwarten auch hier eine Steigerung, indes gehen aber auch 20 Prozent davon aus, dass sich ihr Umsatz verschlechtern wird. Zehn Prozent der Befragten erwarten im kommenden Jahr gar, dass sich die Geschäfte grundsätzlich verschlechtern werden. Viele erwarten, dass es im Bereich des Rohstoffs Papier eine Preissteigerung geben wird. Auch Löhne, Fracht- und Transportkosten werden sich 2019 als deutlicher Kostenfaktor bemerkbar machen.

Fachkräftemangel bekämpfen durch Information und Quereinstieg
Auf die Anzahl der Beschäftigten hat das wenig Einfluss. Die meisten Betriebe (60%) erwarten mit einer ähnlich starken Belegschaft wie 2018 zu arbeiten, 30 Prozent planen sogar eine Aufstockung ihrer Mitarbeiterzahl. Dabei stellt der Schwierigkeit der qualifizierten Besetzung ein großes Branchenproblem dar. „70 Prozent unserer Mitgliedsbetriebe geben an, dass sie einen aktuellen Mangel an Fachkräften haben“, erklärt Karsten Hunger, IPV Geschäftsführer. „Der Verband hat aus diesem Grund eine neue Ausbildungskampagne gestartet und wird gezielt Kontakt zu den Berufsberatern an den Schulen suchen. Ziel ist es, Jugendlichen die Berufschancen als Medien- oder der Packmitteltechnologe näherzubringen.“ Ein Großteil der Betriebe kann seine Ausbildungsplätze schon jetzt – mangels Bewerber – nicht mehr umfänglich besetzen. Die Branche setzt deshalb auch auf die Anwerbung von Quereinsteigern. Das Lohn- und Gehaltsniveau in der papier- und folienverarbeitenden Industrie ist gut. Die monatlichen Bruttolöhne und die Gehälter haben sich nach Angaben des HPV (Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung, Berlin) im ersten Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent erhöht. Die durchschnittlichen Bruttolöhne und Gehälter der Branche belaufen sich auf 3.360 €. Dennoch ist es aufgrund des „leergefegten“ Arbeitsmarktes schwer, neue Mitarbeiter für die Branche zu gewinnen.

Weniger Bürokratie beim neuen Verpackungsgesetz gefordert
„Große Herausforderungen der Branche liegen auch in der Bewältigung der bürokratischen und verwaltungsrechtlichen Anforderungen“, führt Hunger weiter aus. Immerhin jeder zweite Betrieb gibt an, vom neuen Verpackungsgesetz stark oder sogar sehr stark betroffen zu sein. Innerhalb der Unternehmen gibt es auch zwei Monate nach dem Start des Gesetzes reichlich Unklarheiten und Verunsicherungen.“

Fragt man nach den Problemen des neuen Gesetzes, die sich auf die IPV-Mitgliedsbetriebe auswirken, geben 36 Prozent das Thema Delegierung bei Serviceverpackungen an. Bei Serviceverpackungen hat der „Abfüller“ die Wahl selbst die Lizenzierung vorzunehmen oder diese an den Händler oder den Vorlieferanten zu delegieren. Für 24 Prozent ist die zentrale Registrierungsstelle ein Thema. Jeder Hersteller eines verpackten Produkts, das beim privaten Endverbraucher landet, muss die dafür verwendete Verpackung bei einem dualen System lizenzieren und sich in einem neu eingerichteten zentralen Register anmelden. Der Gesetzgeber möchte so kontrollieren, ob die Inverkehrbringer ihre Verpackungsmengen gesetzeskonform für das Recycling angemeldet haben. Der IPV warnt vor einer überzogenen Bürokratie, die besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen der Branche nur schwer umzusetzen ist und zu erheblichen Mehraufwand führt.

Pressemitteilung: IPV Branchenumfrage 2019: Gute Geschäftserwartungen, Sorge um überzogene Bürokratie
Bild: Infografik Branchenumfrage

Fachkräftemangel: IPV-Betriebe offen für Quereinsteiger

10. Dezember 2018

Die Mitgliedsunternehmen des IPV trotzen dem Fachkräftemangel unter anderem dadurch, dass sie verstärkt Quereinsteiger/innen einstellen und ihnen helfen, in der Arbeitswelt der flexiblen Verpackungen Fuß zu fassen. Die Unternehmen unterstützen arbeits- und leistungsorientierten Quereinsteigern darin, sich langfristig in den Betrieben zu integrieren.

Die Vorteile für Quereinsteiger/innen, die sich für Arbeiten in der Papier- und Folien verarbeitenden Industrie interessieren, liegen auf der Hand: Viele Betriebe des IPV (Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V.) zeichnen sich durch flexible Arbeitstätigkeiten, geregelte Arbeitszeiten sowie einer angemessenen und fairen Bezahlung aus. Modernste Technologie kommt zum Einsatz, um Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern die Arbeit zu erleichtern und wirtschaftlich effizient zu sein. Die Arbeiten finden in geschlossenen Gebäuden statt und sind daher witterungsunabhängig. Selbst im Alter kann die Mehrzahl der Berufe in der Papier- und Folien verarbeitenden Branche noch ausgeübt werden. Viele Unternehmen haben maßgeschneiderte Angebote auf Lager, die das Alter der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beim Erfüllen ihrer Aufgaben berücksichtigen. Dadurch vergrößern sich die Chancen deutlich, dass die Beschäftigten der Arbeit bis zum regulären Renteneintritt, gegebenenfalls mit einer angepassten Arbeitszeit, nachgehen können.

Das Lohn- und Gehaltsniveau in der Papier- und Folien verarbeitenden Industrie kann sich sehen lassen: Die monatlichen Bruttolöhne und die Gehälter haben sich nach Angaben des HPV (Hauptverband Papier- und Kunststoffverarbeitung, Berlin) im 1. Halbjahr 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,4 Prozent erhöht. Die durchschnittlichen Bruttolöhne und Gehälter der Branche belaufen sich auf 3.360 €.

Harald Schäfer, Vorstandsmitglied des IPV, sagt: „Unsere Betriebe sind offen für Quereinsteiger/innen. Wir geben motivierten Interessenten jederzeit die Möglichkeit, bei uns einzusteigen und für uns tätig zu werden. Jeder, der willens und in der Lage ist, engagiert zu arbeiten, bekommt bei uns gutes Geld für gute Arbeit. Wir stellen gezielt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein, die aus anderen Berufszweigen und Branchen zu uns kommen und geben ihnen bei uns eine faire Chance“.

Pressemitteilung: Fachkräftemangel: IPV-Betriebe offen für Quereinsteiger
Best Case: Gerdes Verpackungen GmbH
Best Case: Heinrich Ludwig Verpackungsmittel GmbH
Best Case: WEBER Verpackungen GmbH & Co. KG

Neues Verpackungsgesetz: IPV-Mitglieder unterstützen ihre Kunden

18. Oktober 2018

Am 01.01.2019 tritt es in Kraft: Das neue Verpackungsgesetz betrifft alle, die mit Ware befüllte Verpackungen in Umlauf bringen. Ziel des Gesetzes ist es im Wesentlichen, mehr Abfälle aus privaten Haushalten zu recyceln und die Recyclingquoten zu erhöhen. Es gilt das Gesetz der erweiterten Produktverantwortung. Das bedeutet, dass im Prinzip jeder, der gefüllte Verpackungen in Umlauf bringt, auch für ihre Rücknahme und Verwertung verantwortlich ist.

Jeder Hersteller eines verpackten Produkts welches beim privaten Endverbraucher landet, muss die dafür verwendete Verpackung bei einem dualen System lizenzieren und sich in einem neu eingerichteten Register namens „Lucid“ bei der Zentralen Stelle anmelden. „Lucid“ ist seit dem 06.09.2018 online. Der Gesetzgeber möchte mit der Zentralen Stelle kontrollieren, ob die Hersteller ihre Verpackungsmengen gesetzeskonform für das Recycling angemeldet haben.

Der Industrieverband Papier- und Folienverpackung e.V. (IPV) bietet hierzu umfassende Hilfestellung und Informationen an. Die Mitgliedsunternehmen übernehmen häufig für ihre Kunden (u.a. Metzgereien, Bäckereien…) die Registrierung für Serviceverpackungen. Der Vorlieferant entlastet die oft kleineren Kunden damit von der Registrierung und der Datenmeldungen an die Zentrale Stelle sowie an ein Duales System. Auf seiner Website (www.ipv-verpackung.de) bietet der IPV unter anderem ein Merkblatt zum Verpackungsgesetz an.

Der Gesetzgeber beabsichtigt mit dem neuen Verpackungsgesetz die Recyclingquoten vom 1. Januar 2019 an deutlich zu erhöhen: Für Papier/Pappe/Karton von bisher 70 auf 85 % und für Kunststoffe von 60 auf 90 % (davon 65 % werkstofflich, vorher 36%).

„Die Erhöhung der Recyclingquote vor dem Hintergrund, bei der Entwicklung des Produkts bereits die Verwertung nach Gebrauch zu berücksichtigen, sehen wir selbstverständlich als überaus positiven Ansatz“, sagt Klaus Jahn, Vorstandssprecher des IPV. „Wir begrüßen auch die Stärkung des Wettbewerbs in der Kreislauf-wirtschaft. Gleichwohl warnen wir vor einer überzogenen Bürokratie, die besonders für kleinere und mittelständische Unternehmen unserer Branche nur schwer umzusetzen ist“.

Pressemitteilung: Neues Verpackungsgesetz: IPV-Mitglieder unterstützen ihre Kunden
IPV-Merkblatt Verpackungsgesetz

Flexible Verpackungen: Umweltschutz mit Leichtigkeit

6. August 2018

Leicht und dünn: Flexible Verpackungen punkten durch ihre Materialeigenschaften in Sachen Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. Sie sorgen auch dafür, dass nicht mehr Material als notwendig eingesetzt wird, um das verpackte Produkt zu schützen. Von der Herstellung des Materials bis zum Recycling entstehen so geringstmögliche Emissionen und Ressourcen werden geschont.

Flexible Verpackungen sind deshalb so vorteilhaft, weil sie oft die gleiche Funktionalität wie andere Verpackungslösungen aufweisen, dabei aber weit weniger Material benötigen. Ferner ermöglichen sie moderne, bedarfsgerechte Verpackungslösungen, die größenoptimiert genau das anbieten, was die Konsumenten in den Industrieländern insbesondere beim Kauf von Lebensmitteln erwarten.

Eine Studie des ifeu-Institus, Heidelberg (Institut für Energie- und Umweltforschung) kommt zu dem Gesamtergebnis, dass flexible Verpackungen sehr viel Abfall erst gar nicht entstehen lassen. In einem Szenario, das davon ausgeht, dass 100% der Verpackungen von Lebensmitteln aus flexiblen Verpackungen bestehen würden (statt aktuell 40%), würden 26 Millionen Tonnen Verpackungsmaterial erst gar nicht in den Abfallkreislauf gelangen. Das entspricht einer Materialersparnis von 77 Prozent oder auch von 1 Million Tonnen Lkw-Ladungen.

Das gleiche Szenario geht von einer Reduktion der Treibhausgasemissionen in Höhe von 42 Millionen Tonnen aus. Das sind fast 1% Prozent der gesamten Treibhausgasemissionen der 28 EU-Mitgliedsstaaten.

Klaus Jahn, Sprecher des IPV-Vorstands, sagt: „Flexible Verpackungen schonen die Umwelt durch ihre besonderen Materialeigenschaften. Ihre Leichtigkeit sorgt für weniger Abfall, für geringere Emissionen und für Wasserersparnis. Ihre Beschaffenheit ist im Vergleich zu anderen Verpackungsmaterialien unschlagbar. Auch wenn nicht alle Food-Verpackungen auf flexible Hüllen umgestellt werden können, deuten die Zahlen doch ein erhebliches Einsparpotential bei Ressourcen und Emissionen an“.

Auch das Argument, das so genannte Automatenrollen bedruckt und kompakt aufgerollt erst beim Kunden konfektioniert und befüllt werden, belastet vom Transportvolumen bis zum Endverbraucher die Umwelt in jeder Beziehung deutlich weniger, als vorkonfektionierte bzw. nicht flexible Verpackungen.

Pressemitteilung: Flexible Verpackungen: Umweltschutz mit Leichtigkeit
Press release: Flexible packaging: Protecting the environment with lightness

Optimismus in der papier- und folienverarbeitenden Industrie bei Wachstum und Umsatz, Sorgen bei Materialpreisen und –versorgung und der Personalentwicklung

15. Mai 2018

Die Mitgliedsunternehmen des Industrieverbands Papier- und Folienverpackung blicken optimistisch in das neue Geschäftsjahr 2018, wie eine Branchenumfrage des Verbands ergibt. Die Erwartungen an den Umsatz sind höher als im Vorjahr. Kostensteigerungen, vor allem für Rohstoffe und für Personal, trüben allerdings das positive Bild. Die Investitionen wurden im abgelaufenen Geschäftsjahr auf hohem Niveau aufgestockt. Die Unternehmen sehen sich gut aufgestellt.

Ein Viertel der Befragten gehen von einer besseren Geschäftsentwicklung und über zwei Drittel von höheren Umsätzen als im Vorjahr aus. Die Entwicklung der Rohstoffkosten verdunkelt allerdings das positive Gesamtbild. Die Materialkosten sind der wesentliche Kostenblock dieser Industrie. Während die Kunststoffrohstoffpreise moderat steigen, stellt die Preis- und Mengenentwicklung im Papiermarkt die Verpackungsindustrie vor große Herausforderungen: Die Papierfabriken sind in weiten Strecken überbucht. Die Nachfrage übersteigt deutlich das Angebot. Die Preisspirale dreht sich nach oben. Viele Papierfabriken können selbst nur schwerlich Rohstoffe zu höheren Preisen beschaffen.

Bei der Anzahl an Beschäftigten gaben die Hälfte der Unternehmen eine gleichbleibende Tendenz und rund ein Drittel einen Anstieg im Rückblick auf 2017 an. Für das neue Geschäftsjahr ist eine ähnliche Entwicklung zu erwarten. Steigende Löhne und Gehälter zusammen mit höheren Rohstoffkosten sowie die allgemein angespannte Lage am Arbeitsmarkt bremsen hier etwas die Dynamik.

Klaus Jahn, Vorstandssprecher des IPV, sagt: „Die insgesamt erfreuliche Entwicklung unserer Branche kann sich in diesem Jahr fortsetzen, wenn die Kostenerhöhungen nicht zu massiv ausfallen. Die Investitionsbereitschaft in den Unternehmen ist ungebrochen hoch. Wir setzen auch weiterhin auf ausgefeilte Technologien und auf gut qualifizierte Mitarbeiter. Wir investieren in der Breite und in der Tiefe in den Nachwuchs und sind uns bewusst, dass die Kosten für Ausbildung und Facharbeiterqualifizierung überproportional steigen werden. Trotz der schwierigen Situation auf dem Personalmarkt sind unsere Mitgliedsunternehmen wachstumsstark und robust aufgestellt und bauen auf Innovationen.“

Die gesamte Verpackungsindustrie konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr von der guten Konjunktur und von dem Wachstum in Deutschland profitieren. Der Produktionswert der Branche ist um knapp einen Prozentpunkt auf 32,1 Mrd. € gestiegen. Die Produktionsmengen haben sich ebenfalls leicht erhöht.

Pressemitteilung: Optimismus in der papier- und folienverarbeitenden Industrie bei Wachs-tum und Umsatz, Sorgen bei Materialpreisen und –versorgung und der Personalentwicklung

Die papier- und folienverpackende Industrie bleibt auf Wachstumskurs. Herausforderungen sind die Kompensation von Kostensteigerungen in allen Bereichen und der Fach- und Nachwuchskräftemangel

22. März 2018

Die Unternehmen des IPV (Industrieverband Papier- und Folienverpackung) befinden sich auf Wachstumskurs, so das Credo der Jahrestagung des IPV in Leipzig. Eine große Herausforderung bleibt es, genügend qualifizierte Fachkräfte zu finden. Die IPV-Veranstaltung Mitte März in Leipzig stand unter dem Motto „Flexible Verpackungen – auch zukünftig eine Erfolgsgeschichte“. Die Fachvorträge befassten sich mit aktuellen Themen von der Zukunft der Energieversorgung bis zum Einsatz effektiver Werkzeuge, um dringend gesuchte Fachkräfte zu gewinnen.

Für den Papiermarkt analysierte Arne Kant von Pöyry Management Consulting als erster Gastreferent die Lage und die Aussichten von Papierverpackungen als insgesamt positiv. Die Verpackungen und Servietten aus Papier, ob braun oder weiß, sind weiterhin stark nachgefragt. Als mögliche gesamtwirtschaftliche Risiken zeigte er neben der Kostenproblematik auch die Auswirkungen des Brexits sowie das Thema der Nachwuchsgewinnung auf. Auch steigende Kosten für Rohstoffe, Energie und Frachten stellen die Hersteller vor große Herausforderungen.

Bernd Brandt von der Denkstatt GmbH, Wien demonstrierte anhand von mehreren Untersuchungen in Österreich, dass auch Plastikverpackungen nachhaltig sein können und dabei in vielen Fällen einen geringeren CO2-Fußabdruck hinterlassen, als Verpackungen aus anderen Materialien. Der Einsatz von Energie und Ressourcen bei der Herstellung von Verpackungen aus Kunststoff, besonders bei leichten, flexiblen Verpackungen, ist in der Regel deutlich geringer als der bei der Lebensmittelproduktion. Bernd Brandt führte ein Beispiel an, dem zur Folge der komplette Verzicht von Kunststofftragetaschen während eines Jahres der Kompensation des CO2-Nutzens je Einwohner von 14 Autokilometern entspricht.

Maik Grothe, Berater Employer Branding bei Westpress in Hamm / Westfalen, gab Antworten auf die Frage, wie qualifizierte Mitarbeiter von morgen bereits heute gewonnen werden können. Im Mittelpunkt seines Ansatzes stehen ein glaubwürdiges Arbeitgeberversprechen und ein modernes Employer-Branding. Er unterstrich die Bedeutung, über vorhandene Mitarbeiter neue hinzuzugewinnen. Maik Grothe sagte: „Mitarbeiter sind immer noch die wichtigsten Markenbotschafter“. Ferner wies er darauf hin, dass die Ausbildungs-Web-Seiten bei den Nutzern mobiler Geräte attraktiv und schnell abrufbar sein sollten.

Wie die Infrastruktur der Zukunft in Deutschland bei steigenden Frachtmengen aussehen kann, diskutierte Sebastian Lechner vom Landesverband der Bayerischen Transport- und Logistikunternehmen im Rahmen seines Referats mit den versammelten Unternehmern des IPV. Er mahnte an, dass in Deutschland deutlich mehr in den Ausbau und in die Modernisierung der Infrastruktur investiert werden müsse, um einen der Spitzenplätze in der Logistik auch im internationalen Vergleich zu behalten. Auch sehen sich die Transport- und Logistikunternehmer der großen Herausforderung gegenüber, für den wenig populären Beruf des Lkw-Fahrers, genügend Nachwuchskräfte zu rekrutieren.

Pressemitteilung: Die papier- und folienverpackende Industrie bleibt auf Wachstumskurs. Herausforderungen sind die Kompensation von Kostensteigerungen in allen Bereichen und der Fach- und Nachwuchskräftemangel

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